Häuserzeile in Rimetea (Torockó), Rumänien |
||
Bildbeschreibung | ||
Originalgrösse: Bild anklicken |
Das Dorf Rimetea (früher Trascău, ungarisch Torockó) im siebennürgischen Westegebirge westlich von Turda und Aiud. Der Ort war seit dem Spätmittelalter bis ins 19. Jahrhundert ein bedeutender Bergbauort, in dem besonders Eisenerz abgebaut wurde (alter deutscher Ortsname daher auch Eisenburg). Von besonderem ethnographischem Interessse ist der Ort, da sich aus dem Zusammenleben von deutsch- und ungarischsprachigen Ortsbewohnern eine spezifische lokale Kultur herausbildete. Sprachlich sind die Bewohner schon längst magyarisiert, bewahren aber einige typisch Merkmale, die auf eine deutsche Herkunft verweisen.
Heute ist der Ort vor allem wegen des hier gut entwickelten sanften Tourismus beliebt. Viele Dorfbewohner bieten in ihren Häusern Unterkunft für Touristen an. Aufnahmedatum: 9. Oktober 2004 |
|
(c) Bilder aus Osteuropa von Daniel Ursprungzuletzt geändert: 2. Januar 2010 |
||
|
||
|